JIC-Verschraubungen sind eine Art Verschraubung, die zum Verbinden von Schläuchen unterschiedlicher Größe verwendet wird. Sie können in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise in Kraftstoff-, Diagnose- und Fluidtechniksystemen. Körper, Hülse und Mutter einer Verschraubung sind präzisionsgefertigte Komponenten, die so konzipiert sind, dass sie miteinander kompatibel sind.
Normalerweise wird die Hülse des Fittings zwischen der Nase des Hauptkörpers und dem Rohr gehalten. Dadurch kann die Flüssigkeit ohne Volumenverlust durch den Schlauch fließen. Wenn der Armaturenkörper nicht ummantelt ist, wird er normalerweise als Schlauchadapter verwendet.
Je nach Anwendungsfall kann der Beschlag aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Beispielsweise sind geschmiedetes Messing und Kohlenstoffstahl zwei gängige Materialtypen für JIC-Gewinde.
JIC-Armaturen basieren auf dem SAE J514-Standard. Aufgrund unterschiedlicher Standards sind AN-Bördelanschlüsse jedoch nicht mit JIC-Anschlüssen austauschbar.
Eine JIC-Bördelmutter besteht aus einer 37-Grad-Bördelsitzfläche. Diese Sitze sind so konzipiert, dass sie die Druckkräfte gleichmäßig über das Rohr verteilen.
Um die Bördelmutter am Bördelrohr zu befestigen, muss das Rohr richtig ausgerichtet sein. Wenn die Bördelungen nicht quadratisch sind, kann es dazu kommen, dass die Mutter mit der Nase des Fittings kollidiert, was zu Undichtigkeiten führt.
Bördelanschlüsse sind in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, werden jedoch am häufigsten für Hydraulik- und Klimaanlagenanwendungen verwendet. Hydraulikschläuche verwenden normalerweise 37-1/2-Grad-Bördelanschlüsse.